Salpicao. Sojaschnetzel und Pilze in einer herzhaften Sauce mit viel Knoblauch!
Es ist eines der philippinischen Gerichte, die stark von der spanischen Küche beeinflusst sind (die Philippinen standen über drei Jahrhunderte lang unter spanischer Herrschaft).
Sojaschnetzel in eine Schüssel geben.
Gemüsebrühe aufkochen und dann Paprikapulver sowie Tamari unterrühren.
Die Sojaschnetzel damit übergießen und eine Viertelstunde ziehen lassen.
Dann abgießen und gut ausdrücken.
Bei Seite stellen.
Alle Zutaten in einer Schale miteinander verrühren.
Zwiebel schälen und würfeln. Pilze putzen und in Scheiben schneiden. Knoblauch schälen und in Scheiben schneiden.
Drei Esslöffel Öl in der Pfanne bei mittlerer Hitze erhitzen. Sobald es heiß ist, den Knoblauch darin etwa 4 Minuten lang anbraten; dabei regelmäßig wenden, bis der Knoblauch goldbraun und knusprig ist. Knoblauch entnehmen und auf Küchenkrepp abtropfen lassen. Restliches Öl in die Pfanne geben. Dann Hitze erhöhen. Nun die Sojaschnetzel in der Pfanne scharf anbraten. Darauf die Temperatur reduzieren und am Pfannenboden Platz schaffen. Jetzt die Zwiebel hinzufügen und anschwitzen. Dann die Champignons dazugeben und bei mittlerer Hitze 5 Minuten anbraten. Darauf die angerührte Soße hineingießen. Die Hitze wieder etwas erhöhen und alles köcheln lassen bis die Soße anfängt einzudicken. Den Großteil des gerösteten Knoblauchs unterheben. Schließlich mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Salpicao mit gekochtem Quinoa/Reis/Hirse servieren. Nach Belieben mit geröstetem Knoblauch und Petersilie bestreuen.
von Paul Pichler
