Frittata. Wird kalt oder warm als Vorspeise oder Hauptgericht serviert. Häufig werden dabei Gemüse wie Zucchini, Zwiebeln oder Pilze und Kräuter verwendet. Frittata eignet sich sehr gut zur Resteverwertung und kann saisonal mit dem jeweiligen Gemüse variiert werden.
Zucchini waschen und in Scheiben schneiden. Tomaten waschen, Strunk entfernen und in Würfel schneiden. Zwiebel schälen und fein würfeln. Basilikum waschen, trocken schleudern, Blätter abzupfen. Knoblauch schälen, fein würfeln. Die Hälfte des Basilikums fein schneiden, die restlichen Blätter für die Dekoration bei Seite stellen. Oregano waschen, trocken schleudern, Blättchen zupfen und fein schneiden. Thymian waschen, trocken schleudern, Blättchen zupfen.
Kirchererbsenmehl mit Wasser, Rapsöl und Sojadrink gut verrühren. Dann eine halbe Stunde quellen lassen.
Tartform/Springform einfetten. Backofen auf 200°C vorheizen.
Olivenöl in einer beschichteten Pfanne erhitzen und die Zwiebel kurz anschwitzen. Zucchini und Tomaten zugeben, kurz mitgaren. Am Ende den Knoblauch hinein geben und kurz anbraten. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Den Kichererbsenteig nochmals kräftig mit einem Schneebesen aufschlagen. Kurkuma, Zitronenabrieb, Muskat sowie Backpulver in den Teig einrühren und mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Gemüse und Kräuter unter den Teig heben. Dann Teig in die Form füllen und mit Tomatenscheiben belegen.
Die Frittata nun etwa 25 Minuten im vorgeheizten Ofen backen. Nach 10 Minuten mit Backpapier abdecken. Zum Ende der Backzeit das Papier wieder entfernen und nochmals 5 Minuten backen.
Die Frittata aus dem Ofen nehmen und eine Viertelstunde stehen lassen, damit sich die Zutaten etwas setzen können und die Frittata sich festigt.
Die Frittata mit dem Basilikum garnieren und abschließend mit etwas Olivenöl beträufeln.
von Paul Pichler
Sebastiaan
27. Juli 2020 @ 20:11
Klasse!