Knedlicky. Ein Klassiker.
Böhmische Knödel sind Mehlklöße, die länglich geformt sind und nach dem Garen in Scheiben geschnitten werden. In Böhmen werden sie meist zu Gulasch serviert.
Hier mit Brauhaus-Gulasch, also gewürzt und gekocht mit Bier.
Knedlicky. Ein Klassiker.
Böhmische Knödel sind Mehlklöße, die länglich geformt sind und nach dem Garen in Scheiben geschnitten werden. In Böhmen werden sie meist zu Gulasch serviert.
Hier mit Brauhaus-Gulasch, also gewürzt und gekocht mit Bier.
Haferdrink vorsichtig lauwarm erwärmen.
Dann die Hefe darin unter Rühren auflösen.
Die Hälfte des Haferdrinks in die Knetschüssel geben und 100 g Mehl hinzufügen.
Mit der Maschine auf niedriger Stufe ein paar Minuten kneten, bis eine flüssige homogene Masse entsteht.
Die Maschine ausschalten und die Masse 10 Minuten ruhen lassen.
Salz, Öl und restlichen Haferdrink sowie Mehl hinzufügen. Die Maschine wieder einschalten und weitere 20 Minuten mit geringer Geschwindigkeit arbeiten lassen, bis man einen kompakten Teig erhält.
Mit einem sauberen sowie feuchten Küchentuch abdecken und bei Zimmertemperatur 2 Stunden gehen lassen.
Sobald der Teig aufgegangen ist, diesen vierteln und zu länglichen Laibchen formen. Auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen und mit einem feuchten Tuch bedecken.
Sojaschnetzel in eine Schüssel geben.
Gemüsebrühe aufkochen und dann Knoblauchgranulat, Paprikapulver, Flüssigrauch, Sojasauce sowie Oregano unterrühren.
Die Sojaschnetzel damit übergießen und eine Viertelstunde ziehen lassen. Dann abgießen und gut ausdrücken. Bei Seite stellen.
Karotten und Sellerie schälen, putzen, fein würfeln. Zwiebeln sowie Knoblauch schälen und fein würfeln. Thymian waschen, trocken schleudern, Blättchen abzupfen.
Öl in einer Pfanne erhitzen. Dann Sojaschnetzel dazugeben und scharf anbraten. Sojaschnetzel entnehmen. Beiseite stellen.
Nochmals etwas Öl in die Pfanne nachgeben. Lorbeerblatt hineingeben. Nun Zwiebeln darin glasig dünsten. Dabei mit Zucker bestreuen. Wurzelgemüse hinzufügen und anbraten. Danach Paprikapulver, Kümmel, Knoblauch sowie Tomatenmark hineingeben und kurz mitbraten, bis der Knoblauch leicht Farbe nimmt. Dann mit dem Bier ablöschen und reduzieren lassen. Mit der Brühe auffüllen. Die Hälfte des Thymians hinzufügen und Gulasch 20 Minuten köcheln lassen. Zuckerrübensirup und Worcestersauce unterrühren. Hafercuisine in einer kleinen Schüssel mit Stärke verrühren. Unter das Gulasch heben und abbinden lassen. Sojaschnetzel hineingeben und fünf Minuten mitköcheln. Schließlich mit Salz und Pfeffer abschmecken. Lorbeerblatt entfernen.
In einem großen Topf ausreichend Wasser erhitzen. Salzen.
Knödellaibe in simmernden Wasser bei mittlerer Hitze knapp 25 Minuten garen.
Knödel nach dem Garen auf der Arbeitsplatte etwas abkühlen lassen. Dabei vorsichtig einstechen, damit sie nicht zusammenfallen. Dann mit einem Bindfaden o.ä. in Fingerdicke scheiben schneiden.
Gulasch auf flachen Tellern verteilen. Mit Knödelscheiben belegen. Mit Thymian garnieren.
Toni
29. Mai 2023 @ 20:24
Hat super geschmeckt und ich finde vor allem auch die Aufteilung und Formatierung des Rezeptes sehr hilfreich, um den Überblick zu behalten und leicht den Schritt im Rezept wiederzufinden, bei dem man gerade ist.
Ich hatte ein wenig Angst vor den Knödeln, weil ich bei solchen Sachen immer befürchte, dass sie mir zerfallen oder nicht durch sind, aber auch die haben super geklappt! Vielen Dank daher für das tolle Rezept 🙂
Paul Pichler
30. Mai 2023 @ 10:21
^_^ Danke für das Lob, das freut uns sehr. Schön, dass du das Rezept ausprobiert hat und alles geklappt und vor allem geschmeckt hat.
lila
17. April 2022 @ 16:10
Sehr lecker!
Wir haben nich Pilze mit ins Gulasch gemacht, die passen da wunderbar rein.
Herrlich deftig und vegan 🙂
Paul Pichler
17. April 2022 @ 17:17
Sehr schön, das ist auch eine gute Idee 😀 Gerne könnt ihr mir eure Abwandlung als Rezept schicken oder es selbst hier über das Formular veröffentlichen.