Vietnamesisch: Bun Xao Chay. Hier allerdings mit Mie-Nudeln.
Auch mit europäischen/einheimischen Zutaten gut machbar. Gemüse nach Verfügbarkeit und Geschmack wählen. Zusammen mit etwas Sojasoße und Wasabipaste zum Dippen servieren. In der Gallerie werden auch die Varianten Ura Maki (Inside-out roll), Futo Maki (große Rolle, mindestens 3 Zutaten), Nigiri (flache, ovale Plätzchen mit Belag) und Temari (Kugeln mit Belag, eigentlich kein Sushi) gezeigt.
Chili sin carne. Chili con Soja/Grünkern/etc… Aus Texas. Eigentlich ohne Mais.
Nudeln und Weißkraut. Aus Österreich. Ursprünglich ein Arme Leute Essen. Eigentlich auch nur vegetarisch vorgesehen. Achtung: Fleckerl-Nudeln gibt’s in Deutschland nicht, aber kurze Nudeln tun’s auch bzw Nudelbruchstücke. Da wohl auch die meisten Fleckerl Nudeln mit Ei sind, ist es für Veganer sowieso ein Muß, andere kurze Nudeln ohne Ei zu verwenden…
Rishta bi adds – Aus dem Libanon/Syrien
Mafe. Auch Maafe, Sauce d’arachide, Tigadeguena oder Domoda genannt. Erdnuss-Eintopf oder Erdnusssoße, in Westafrika ein Grundnahrungsmittel. Dazu wird Reis oder Couscous, eigentlich Findi, gereicht. Ursprünglich aus Mali. Sehr beliebt auch im Senegal, Ghana und in Gambia… Es gibt viele Varianten bezüglich der verwendeteten Einlagen. Natürlich werden oft Gemüse der Saison und regional beliebte Gewürze verwendet.
Aus der Region Latium. Spaghetti nach Köhler Art. Deswegen der schwarze, frisch gemahlene Pfeffer oben darauf. Wird oft fälschlicherweise mit Sahne gekocht… Sehr einfache Pasta.
Ein Tajine Gericht, also abgedeckt gegart. Dazu Couscous oder Bulgur, Fladenbrot und Joghurt.
Gyoza. In China unter Jiaozi bekannt. Heiß als Vorspeise oder mit asiatischem Gurkenssalat als Hauptspeise servieren. Man kann den Teig selbst machen oder fertige Rohlinge kaufen. Außerdem können auch die Füllung und die Dips variiert werden.
„Spaghetti für Arme“. Hier wurde/wird tatsächlich der Parmesan mit Paniermehl ersetzt. Die weiteren Zutaten sind auch recht schlicht. Satt wird man auf jeden Fall. In Sizilien werden Pasta-Gerichte oft mit geröstetem Paniermehl – „muddica atturrata“ – serviert.
Spargel und Karotten im eigenen Saft gegart. Mit einer herzhaften Radieschen-Vinaigrette. Dazu passt eine Kartoffel-Beilage wie bei uns Herzoginkartoffeln.
Schlutzkrapfen/Schlutzer/Schlickkrapfen/Schlierkrapfen/Schlipfkrapfen… Teigtaschen aus Österreich. Auch mit Spinat-Tofu-Füllung. Es wird dazu ein grüner Salat serviert. Der Italiener nennt sie „ravioli tirolesi“ :). Hier die Variante Schlipfkrapfen, aus Tirol, mit einer Kartoffelfüllung. Teig für den Pastamaker: 150 g Weizenmehl + 150 g Roggenmehl + 120 ml Wasser
Chinesisch. Mit Reis oder Nudeln. Dient auch der Gemüseverwertung…
Empanadas/Empanadillas. Aus Spanien/Südamerika. Füllung kann variiert werden, zB Kartoffel-Spinat, Nüsse, Sojagranulat… Man kann die Empanadas mit z.B. Guacamole, Mojo verde und/oder Mojo rojo servieren.
Fagiolini alla pugliese. Aus Apulien. Dazu Ciabatta.
Fagioli alla Maruzzara. Aus Campanien/Neapel. Warm oder kalt mit Ciabatta servieren oder mit einer Pasta zubereiten.
Tortilla de patatas. Nach Belieben können auch Paprika, Räuchertofu, Champignons… eingearbeitet werden. Die Variante auf dem Beitragsbild ist mit gebratenen Zwiebeln und Champignons gefüllt. Außerdem wurde Rosmarin statt Petersilie verwendet. Als Dip kann man Mayonnaise bzw Aioli reichen.
Spezialität aus Sizilien. Nudeln mit Ricotta salata, Auberginen und Tomaten. Nach der Oper Norma des in Catania geborenen Komponisten Vincenzo Bellini benannt. Verwendete Pastasorten: Makkaroni, Penne, Penne rigate oder Spaghetti.