Den Spitzkohl waschen, putzen, vierteln und in Streifen schneiden. Die Karotten schälen und grob raspeln. Lauch waschen, putzen, längs halbieren und in Ringe schneiden. Zwiebel schälen und fein würfeln. Salbei waschen, trocken schleudern, Blätter abzupfen, diese fein schneiden.
Spitzkohl und Karotten 2 Minuten in kochendem Wasser blanchieren, gut abtropfen lassen.
Albaöl in einer Pfanne erhitzen. Gemüse darin dünsten. Zucker darüber streuen und karamellisieren lassen.
Mit Chili, Piment und Muskat würzen und mit Salz abschmecken.
Knoblauch schälen und fein würfeln.
Margarine im Topf zerlassen.
Zitronenabrieb und Knoblauch hineingeben und kurz anbraten.
Dann unter stetem Rühren das Mehl einrieseln lassen. Mehlschwitze gut umrühren und etwas rösten, etwa 3 Minuten.
Dann rechtzeitig mit einem Teil des Sojadrinks ablöschen (Mehlschwitze darf nicht braun werden!).
Nach und nach unter Rühren den Rest dazu geben.
Aufkochen und dann für einige Minuten auf kleiner Flamme weiter köcheln und eindicken lassen.
Hitze abschalten, Zitronensaft, Muskat und Hefeflocken unterrühren.
Zuletzt mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Die Lasagneplatten kurz blanchieren.
Den Backofen auf 200 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen.
Etwas Béchamel in einer ofenfesten Form verteilen, darauf eine Schicht Lasagneblätter legen.
Auf den Lasagneblättern einen Teil der Füllung verteilen, darüber etwas Béchamel geben, abschließend mit etwas Käse bestreuen.
Diese Schritte so lange wiederholen, bis alle Zutaten, außer Béchamel und Käse, aufgebraucht sind.
Mit einer Schicht Lasagneblätter abschließen. Diese noch mit dem Rest der Béchamel übergießen und dem restlichen Käse bestreuen.
Für etwa 20 Minuten im vorgeheizten Backofen backen. Gegen Ende der Zeit eventuell die Lasagne mit Backpapier abdecken, damit sie oben nicht verbrennt.
Lasagne aus dem Ofen nehmen und etwas abkühlen lassen.
In der Zwischenzeit nochmals etwas Salbei waschen, trocken schleudern, Stiele entfernen und die Blätter grob schneiden.
Lasagne in Stücke schneiden und auf Tellern anrichten. Mit dem Salbei bestreuen.
von Paul Pichler
