Gyoza. In China unter Jiaozi bekannt. Heiß als Vorspeise oder mit asiatischem Gurkenssalat als Hauptspeise servieren. Man kann den Teig selbst machen oder fertige Rohlinge kaufen. Außerdem können auch die Füllung und die Dips variiert werden.
Gyoza. In China unter Jiaozi bekannt. Heiß als Vorspeise oder mit asiatischem Gurkenssalat als Hauptspeise servieren. Man kann den Teig selbst machen oder fertige Rohlinge kaufen. Außerdem können auch die Füllung und die Dips variiert werden.
Aus den Zutaten einen glatten Teig kneten. Bei Bedarf mehr Mehl hinzugeben. Den Teig zugedeckt eine halbe Stunde ruhen lassen. Danach mit einem Messer halbieren, die Hälften dann nochmals teilen. Daraus nun lange Stränge rollen und diese in kleine Stücke teilen. Aus diesen Kugeln formen. Teigkugeln einzeln auf einer bemehlten Fläche zu einem Kreis dünn ausrollen.
Sojagranulat mit ausreichend heißem Wasser/Gemüsebrühe übergießen und etwa 15 Minuten ziehen lassen. Dann in einem Sieb gut abtropfen lassen. Frühlingszwiebeln waschen, putzen, in feine Ringe schneiden. Chinakohl waschen, trocken schleudern und in feine Streifen schneiden. Zwiebel und Knoblauch schälen und fein würfeln. Ingwer schälen und fein reiben. Schnittlauch waschen, trocken tupfen und in feine Röllchen schneiden Abschließend alle Zutaten für die Füllung gut vermengen. Mit Salz,Pfeffer und Zucker abschmecken.
Alle Zutaten gut verrühren.
Einen Gyoza-Teig Rohling in die linke Hand nehmen und etwa einen Esslöffel der Füllung auf die Mitte des Rohlings geben. Der Rand muss frei bleiben. Dann den Rand mit etwas Wasser befeuchten. Die Teigtasche in der Mitte zusammenklappen, aber nicht zudrücken, nur die linke Ecke auf etwa 1 cm zusammen drücken. Nun eine S-förmige Falte zusammenschieben und diese dann festdrücken. Dazu mit Daumen und Zeigefinger die zugewandte obere Seite des Teiges greifen und in Richtung der linken Ecke schieben. Dann die Falte an die gegenüber liegende Seite des Teiges drücken. So fortfahren und die Tasche verschließen. Die fertigen Taschen auf einer bemehlten Fläche/Teller/Blech bei Seite stellen.
Öl in einer Pfanne erhitzen. Gyoza Taschen hineingeben. Bei mittlerer Hitze von der Unterseite anbraten, so daß sie eine schöne braune Farbe
annehmen. 50 ml Wasser hinzugießen und Pfanne sofort mit einem Deckel abdecken. Gyoza etwa 5 Minuten dämpfen lassen, bis das Wasser fast verdunstet ist. Deckel entfernen, Wasser weiter verdunsten lassen und Gyozas durch die Hitze trocknen lassen. Man kann auch zuerst alle Gyozas anbraten und danach dämpfen. D.h. bei mittlerer Hitze in Öl anbraten, aus der Pfanne entnehmen und auf Küchenpapier abtropfen lassen. In einem Topf mit Dämpfeinsatz 5 Minuten garen. Abschließend Gyozas nochmal in der Pfanne in etwas Öl kurz braten. Jedoch funktioniert auch die erst genannte Methode recht gut, man muss nur aufpassen, dass man sich nicht Fettspritzern und heißem Dampf aussetzt. Also immer den Deckel in der einen Hand vor der Pfanne halten als Spritzschutz. Dann vorsichtig und zügig das Wasser hineingeben. Immer auf mittlerer Hitze belassen, ist die Reaktion auch nicht zu heftig. Die Teigtaschen lassen sich dann gut im Ofen warm halten bzw aufwärmen.
Mit dem Dip und ggf Salat servieren.
Jesse-Gabriel
28. August 2019 @ 15:55
Heute Häschenfutter.de gefunden, richtig klasse!
Wäre super wenn es euch auch auf Pinterest geben würde.
Das Rezept ist sicher auch richtig klasse mit Lupinen Tempeh, bin nicht ein großer Soja Fan obwohl ich schon 28 Jahre vegan lebe, esse.
Gruß,
Jesse-Gabriel
Paul Pichler
28. August 2019 @ 18:04
^_^
Anstatt des Sojagranulats kann man auch Linsen, Buchweizen, Lupinen, etc. verwenden.
Nicole Belz
20. Februar 2019 @ 16:25
Bestimmt auch sehr lecker mit dieser Füllung , werden wir nächstesmal unbedingt ausprobieren 🙂 !
Wir machen unseren Dip einmal mit Soja und Sriracha Ingwer plus Knoblauch, und einmal Soja und Sweet-Chili. 😀 da hat ja eh jeder seine eigene Vorlieben.
Gyozas sollte man unbedingt ausprobieren, perfektes Essen dass man am Wochenende und am besten zusammen mit Freunden kocht und genießt dann macht die Falterei gemeinsam gleich doppelt soviel Spaß!
Paul Pichler
20. Februar 2019 @ 18:26
Ja, zusammen macht das Basteln der Teigtaschen viel Spaß. Und die Dips kann man so gut variieren, passt so gut wie alles dazu! Wichtig: Immer erst schön die Teigtaschen von unten anbraten, dann mit wenig Wasser Dampfgaren. Das ist eine hervorragende Textur am Ende!